Iman hatte in Syrien alles, was sie brauchte – einen Job und ein erfülltes Leben.
„Mein Leben war normal, ich war ein ganz normales Mädchen aus dem Nahen Osten.“
Iman stammt aus Homs und erinnert sich daran, mit ihrem Vater die Nachrichten aus dem Nahen Osten gesehen und ihn gefragt zu haben, was wäre, wenn so etwas in Syrien passieren würde. Er sagte ihr, dass sich alles verändern würde. Sie wollte in Syrien bleiben, aber ihr Vater wollte ein besseres Leben für sie – woanders.
Iman konnte ihr Politikstudium in Syrien nicht fortsetzen.
Sie ist letztlich in den Libanon geflohen und anschliessend nach Spanien gezogen, wo sie ein Stipendium erhielt.
Jetzt studiert sie Diplomatie in Barcelona und hofft, ihr Wissen für die Menschen einzusetzen, die unter Konflikten leiden.
„Ich hatte ein erfülltes Leben, aber hier muss ich wieder bei null anfangen. Es ist schwer.“
Neben ihrem Studium muss sich Iman auch an ein komplett neues Leben in einem anderen Land anpassen.
Sie sucht nach einem Job, um über die Runden zu kommen und ihre Familie zu unterstützen, aber die Covid-19-Pandemie macht alles noch schwerer.
„Ich hatte ein erfülltes Leben, aber hier muss ich wieder bei null anfangen. Es ist schwer.“
Neben ihrem Studium muss sich Iman auch an ein komplett neues Leben in einem anderen Land anpassen.
Sie sucht nach einem Job, um über die Runden zu kommen und ihre Familie zu unterstützen, aber die Covid-19-Pandemie macht alles noch schwerer.
„Wenn man die Sprache nicht spricht, kann man nichts machen“, sagt Iman. Sie bemüht sich darum, Spanisch zu lernen.
Sie hat Freunde aus vielen verschiedenen Ländern, darunter Palästina, Spanien und Syrien. „Es ist einfach, andere Leute kennenzulernen, aber es ist nicht so leicht, die Unterschiede zwischen den Kulturen zu verstehen.“
Bildung ebnet den Weg für Veränderungen
Iman treibt der Wunsch an, Menschen zu helfen, sich ein besseres Leben aufzubauen. Ihr Traum ist heute grösser als je zuvor. Sie möchte in Syrien im Bildungswesen arbeiten.