Taher stammt aus Idlib, das für sein Olivenöl und die Warmherzigkeit seiner Menschen bekannt ist.
„Mitten in der Stadt liegt der Duft von Gebäck und Minze in der Luft. Man kann ihn schon von weither wahrnehmen.“
Er erinnert sich daran, wie er während des Ramadan mit seinem Bruder und seinem Vater durch einen Basar schlenderte. Es waren unzählige Menschen auf der Strasse. Alles war so lebendig. Diese Erinnerung hat sich so stark in sein Gedächtnis eingebrannt und ist Grundlage für die Hoffnung, dass es eines Tages wieder Frieden geben wird.
Auf dem Weg nach Deutschland dachte Taher viel über die nächsten Schritte nach, wie er diese ohne Angst bewältigen würde. Er versuchte, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, des Teamgeists aufkommen zu lassen, und dieselben Ziele wie die Menschen um ihn herum zu verfolgen.
In dem Moment, als er Syrien verliess, erhielt er einen neuen Blick auf das Leben. Er sah, dass die Welt anders war als in Syrien.